Shutdown in Amerika – mal wieder und doch ganz besonders
Werden sich die Amerikaner von diesem Shutdown am 22.12.2018 erholen? Machen wir uns nichts vor, es ist mal wieder ein Shutdown der Amerikaner und eigentlich keine Nachricht welche sonderlich überrascht. Wäre da natürlich nicht der amerikanische Präsident Donald Trump und ein ganz besonderer Wunsch.
Shutdown = Haushaltssperre
Ein Versprechen und der Shutdown
Seit dem 30.09.1976 gab es immer wieder Shutsdowns und der damalige Präsident Gerald Ford musste diesen für ganze 10 Tage ertragen. Gründe hierfür sind vielfältig. Manchmal sind es wahrscheinlich eigene politische Auseinandersetzungen zwischen den Republikanern und Demokraten, so wahrscheinlich auch am 16.12.1995 wo der Shutdown ganz 21 Tage gedauert hatte und nur aufgelöst wurde, weil sich die republikanischen Wähler gegen ihre eigene Partei angefangen haben zu wenden.
Präsident Bill Clinton hatte 1996 daraufhin
mehr Beliebtheit in der eigenen Bevölkerung erhalten.
Aber jetzt am 22.12.2018? Dieser Shutdown wird womöglich in die Geschichte eingehen und ich bin gespannt wie lange er dauern und wird und auch mit welchem Ausgang.
Bei einem Shutdown tun mir besonders die Arbeiter leid,
welche davon direkt betroffen sind.
Hier stellt sich die Frage, wie verantwortungsvoll
überbezahlte Politiker von der Lobby und Macht getrieben
tatsächlich handeln.
Das Besondere an diesem Shutdown ist, dass (einige) Republikaner rund um Donald Trump auf Gelder für den Mauerbau zwischen den USA und Mexico bestehen. Dass der Mauerbauer bereits während des Wahlkampfs um das Präsidentschaftsamt für diskussionen sorgte, ist uns mehr als nur deutlich auch hier in Deutschland in Erinnerung geblieben. Dass Trump dieses Versprechen allerdings wirklich wahr werden möchte und hierfür Gelder einfordert überrascht selbst mich.
Shutdown so lange wie es nötig ist
Natürlich wünsche ich den amerikanern, dass sie die Umstände um ihre Haushaltssperre so schnell wie möglich lösen. Andererseits wünsche ich, dass der Shutdown solange wie nur möglich währt und sich die republikanischen Anhänger abermals gegen ihre eigene Politiker (also gegen Donald Trump) wenden. Eigentlich meinte ich nicht Politiker. Hier will ich nicht verallgemeinern. Eigentlich meine ich eine politische Richtung einschlagen zu wollen, welche auf gar keinen Fall eine Symbolwirkung für den Rest der Welt haben sollte. Die rechtsextreme Gesinnung nimmt immer weiter zu und wir dürfen nicht mehr zurück zur Abschottungen kommen sondern uns öffnen und an etwas neuem noch größeren arbeiten.