Kein Skilift für Nordkorea von der Schweiz

So etwas liest man nicht oft und erst recht nicht von den konservativen Schweizern. Aber sie stoppen eine Luxuslieferung nach Nordkorea und irgendwo zu recht.

Kim Jong Un hat einen Traum, er möchte gerne in Nordkorea ein Luxus Skigebiet bauen. Mit vielen Hotels, einer schönen Skianlage und natürlich einen entsprechenden Skilift den er sich von einem schweizer Unternehmen liefern lassen wollte. Und das alles sollte 2014 fertig sein als das Gegenstück zu den olympischen Winterspielen 2018 in Südkorea.

Kim Jong Un hat Skifahren in der Schweiz gelernt.

Aber gerade die Lieferung des Skilifts untersagt laut Spiegel (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/nordkorea-schweiz-verbietet-export-von-skiliften-an-kim-jong-un-a-917435.html) die schweizer Regierung. Der Grund soll hierfür die Bedenken der Schweizer sein, ob es richtig sei sich an der die finanziell gebäutete Bevölkerung sowie dem abgeschotteten Land zu bereichern. Denn eines steht wohl fest, an dem Skilift hätte das schweizer Unternehmen (Bartholet Maschinenbau) nicht schlecht verdient.

Man oh man kann ich dazu sagen, das ist doch mal ein Durchgreifen und das meine ich wirklich im Ernst und positiv. Auf ein gutes Geschäft aus moralischen Bedenken zu verzichten zeugt bei mir von höchster Moral. Zumindest sollten dies wirklich die Gründe hierfür sein.

Ich frage mich aber auch, was mit Bartholet Maschinenbau passiert, da denen jetzt ein Auftrag wegbricht?

Kein Skilift für Nordkorea

Kein Skilift für Nordkorea