Schwachsinn des Tages: Intimchirurgie

20. März 2014 · by Robert · in ,

Wir haben in der Welt schon ein paar bekloppte Entscheidungen. Aber Intimchirurgie sprengt mal wieder den Rahmen des gesunden Menschenverstandes.

ich weiß nicht was mit unserer Gesellschaft so los ist. So irgendwie kennen wir keine Grenzen mehr und sind so irgendwie drauf und dran uns selbst zu vernichten.

Schwachsinn des Tages Intimchirurgie

Was denken sich nur die Menschen dabei, wenn sie so etwas an sich durchführen lassen? Da muss man sich die Frage stellen, ob das nicht eine moderne Genitalverstümmelung ist.

Ihr glaubt, dass ich übertreibe? Dann müsst ihr euch diesen Artikel zur Intimchirurgie durchlesen. Es geht darum, das irgendwer bestimmt, wie z.B. eine Vagina schön aussehen soll.

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/intimchirurgie-der-schoenheitswahnsinn-untenrum-12838085.html

Ich werde das Gefühl nicht los, dass es hier im Endeffekt um Genitalverstümmelung geht. Die Frage stellt sich nur, wer bestimmt was wie auszusehen hat?

„Wie ein Brötchen soll’s ausschauen“

Frauen lassen sich die Brüste operieren, Männer denken an einen größeren Penis. Beide wollen die Problemzonen abgesaugt bekommen und die Liste lässt sich so weiter führen. Warum eigentlich, warum ist es so schwierig den wunderbaren Menschen zu erkennen, der in jedem von uns steckt? Ich rede hier nicht von plastischen Eingriffen aufgrund eine Unfalls, ich rede hier von einfachen Unsinn, dass uns anscheinend aus purer Langeweile zu Kopfe steigt.

Wie weit sind wir eigentlich vor der Genitalverstümmelung entfernt, welche in Afrika und anderen teilen der Welt an Mädchen aber auch Jungen begannen werden? Sind wir an einem Punkt angekommen, wo Genitalverstümmelung eine gesellschaftliche Selbstverständlichkeit wird? Es muss Grenzen geben und hier wird eine Grenze überschritten mit der ich nicht einverstanden bin.

Deswegen ist für mich die Intimchirurgie der Schwachsinn des Tages.

Ein wunderbarer Mensch

Wunderbare Menschen erkennt man nicht darin, wie sie aussehen, sondern darin, wie sieh sich fühlen. So wie Conchita Wurst aus Österreich.

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