Fantastival Dinslaken 2012

Wahrlich viele kulturelle Ereignisse hat die kleine Stadt Dinslaken nicht. Aber eines, darauf sind wir nicht nur alle stolz und freuen uns darauf, nein, in diesem Artikel werden ich nicht nur über 2012 berichten, sondern mich bei den Gründern bedanken.

Das Fantastival Dinslaken 2012 war absolut wunderbar und ich möchte ein ganz großes Lob an alle Mitgründer und Kleinaktionäre aussprechen, welche 1995 die Freilicht AG zum Leben erweckten und der kleinen Stadt Dinslaken ein Hauch von Leben und Kultur einflößten. Danke euch und schaut auf das, was seither entstanden ist.

Fantastival Dinslaken 2012: Das Kultur Programm

In den letzten Jahren gab es immer wieder unglaubliche gute Künstler welche nach Dinslaken geholt werden konnten und wo ich mir selbst an den Kopf fassen musste, um einfach nur zu sagen, „Respekt FANTASTIVAL“.
Wir haben hier wirkliche Größen gehabt, angefangen von Gianna Nannini bis absolut national BAP.
Dieses Jahr treten mal wieder nicht viel weniger bekannte internationale, nationale und andere Künstler. Auf einige freue ich mich ganz besonders und habe mir jetzt bereits ein paar Karten gekauft. Jetzt sollte nur noch das Wetter mitspielen.

Roger Cicero & Big Band

MILOW

Axel Hacke

Thekentratsch & Matthias Reuter

Kai Magnus Sting

Jass Night mit Quadro Nuevo

Der Familie Popolski

Casal Quartett

Kinderlieder mit Quadro Nuevo

Sommernacht des Musicals XIV

Fantastival Karten gekauft

Karten wurden bereits selbst gekauft oder von anderen als Geschenk bekommen. Eigentlich ist es schön kulturelle Geschenke zu erhalten. Und das meine ich im vollen Ernst! Nur mehr davon, aber bitte für Veranstaltungen welche mich auch wirklich interessieren.

Im übrigen, wer noch keine hat, der sollte schleunigst sich welche sichern, sonst ist es wie im waren Leben. Wenn der Zug abfährt, dann ist er auch weg. Hier der Link zur Fantastival Dinslaken Seite www.fantastival.de

Jetzt aber zum Fantastival Dinslaken 2012 selbst. Eine Veranstaltung welche mich besonders interessiert ist definitiv Milow. Ohhhh man, was für ein Glück diesen internationalen Künstler in klein Dinslaken zu sehen. Unvergessen sind für mich die beiden Songs:

You Don`t Know

Ayo Technology

Und wer Lust hast das Lied Ayo Technology mal mitzusingen, der sollte hier klicken >>

Dann sind wir am 22.07.2012 bei dem wohl unglaublichsten Duo am Niederrhein. Den Personen, die für die Kultur in Dinslaken echte Lokale Helden sind. Thekentratsch, rund um Heicke Becker und Kerstin Saddeler-Sierp, sollten, NEIN, MÜSSEN unbedingt angeschaut werden.

Der letzte Äkt, den ich mir anschaue ist der obligatorische Besuch bei der Familie Popolski. Ehrlich gesagt bin ich gespannt, wie es dieses Jahr so wird. Schließlich haben sich die letzten Shows (habe bereits so einige gesehen) sehr geglichen. Nichts desto trotz muss man aber sagen, dass Achim Hagemann und sein Team es einfach drauf haben dem Publikum einzuheizen.

So waren die Veranstaltungen

Ich kann es kaum noch erwarten, wie die Veranstaltungen werden. Es kann gar nicht mehr schnell genug beginnen. Werde sobald es geht auch die ersten Fotos hier posten und meine ganz persönlichen Eindrücke schildern. Also toi toi toi 🙂

Milow in Dinslaken inkl. eine wunderbaren Überraschung

Meine erste Karte für das Fantastival Dinslaken 2012 war die für Milow. Ein wirklich großartiger Künstler aus unserem Nachbarland Belgien, welcher inzwischen Weltruf genießt. Und ich kann nur soviel sage, EINFACH UNGLAUBLICH.

Ich gebe jedem den Rat, schaut euch Milwo live an. Der Junge versteht es, wie man ein Publikum mit sich zieht. Er weiß, wie schnell er spielen muss, wann man das Publikum mit einbezieht und und und. Ein echter Musik Profi der selbst gut betuchte Dinslakener von den Sitzen reißen kann. Und das Burgtheater in Dinslaken hat sehr viele Sitze. Nicht zu vergessen sind seine musikalischen Fähigkeiten. Seine Songs, ohhhh man, die sind schlicht und weg richtig geil. Die Performance nicht nur allein von ihm sondern von der gesamten Band war der Hammer. Und so etwas in unserer kleinen Stadt Dinslaken. Auch sein Album North and South ist eine echte Empfehlung und garantiert auch bald in meiner Alben Sammlung.

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Ein wunderschöne Überraschung hatte Milow auch mitgebracht.
Wie es sich für jeden größeren Musik-Künstler versteht, hat auch er ein noch unbekanntes Talent im vorhinein auftreten lassen.

Dabei handelt es sich um die erst 21 jährige Engländerin Liz Lawrence aus Devoshir, welche nicht nur eine für mich brilliante Sängerin sondern auch Songwriterin ist. Mit ihrem Debüt Album „Bedroom Hero“ kam sie im April 2012 in Irland raus und wenn es kommt wie es kommen sollte, dann habe ich an diesem Abend einen zukünftigen Musik Star gesehen.

Hier noch mein lieblings Song von ihr:

Liz Lawrence – Oo Song

Thekentratsch mit Matthias Reuter

Da waren die Ikonen Dinslakens. Mit einer Vorstellung im eigenen Wohnzimmer kann eigentlich nicht viel schief gehen. Die Zuschauer, komme was wolle, werden applaudieren und kreischen und applaudieren und noch viel mehr kreischen. Es stellte sich nur die Frage, wie wird das Duo um Heike Becker und Kerstin Saddeler-Sierp mit dem für mich bis dato unbekannten Matthias Reuter funktionieren. Und eines vorweg, es hat super funktioniert. Ja, ich muss gar sagen, dass ich regelrecht begeistert war, wie sich beide ergänzt haben. Und wie wunderbar Matthias Reuter gewesen ist. Diese Kombination aus Singen, auf dem Keybord spielen und seine spitzen Aussagen. Man, warst du gut Matthias, dass muss ich dir sagen! An diesem Abend hast du nicht nur einen neuen Fan für dich gewonnen. Nein, dich werde ich wieder sehen und das kann ich auch allen empfehlen.

Matthias Reuter: Has‘ Du’n Problem, oder watt?!?

Aber wie war denn jetzt Thekentratsch gewesen? Unsere Lokalmatadoren.

Ich bin mal ganz ehrlich, wüste ich es nicht besser, was in den beiden Mädels steckt, so wäre ich versucht gewesen in der ersten Halbzeit die Vorstellung zu verlassen. Ich weiß nicht woran es lag, aber berühren konnten sie mich diesmal nicht. Vielleicht lag es am Oma Thema. Wer weiß! Dann kam der besagte Matthias Reuter und dann wieder Thekentratsch. Und ihre zweite Halbzeit war der Hammer. Man war die Show einfach GEIL!!! So kenne ich euch, immer für eine Überraschung gut und eure Darstellung, und euer auftreten. Und eben die Überraschung und nochmal Überraschung. Und dann kam Babe. Ich bin mir noch immer unschlüssig ob Heike den geilen Jonny oder Kerstin Babe besser gespielt hat. Ach so ein Unsinn. Die Eine wäre ohne die/den Andere(n) nichts. Daher Daumen hoch und Chapeau.

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Die Popolski Show

Zu den Popolskis muss mann nichts sagen. Wer sie noch nicht gesehen hat, der hat einfach etwas verpasst. Einen Tipp an alle, die diese wunderbare noch nicht kennen. Besorgt euch rechtzeitig Eintrittskarten, die gehen weg wie warm Semmel. Tolle Band, tolle Geschichte, toll Show. Ich selbst habe die jetzt bestimmt 6 – 7 mal gesehen. Mehr kann ich dazu jetzt nicht sage, außer dass ich für mich selbst nun festgestellt habe, dass ich mich langsam satt gesehen habe. Daher hier für alle noch eines der besten Stück von The Pops und ein Adieu von mir.

Die Popolski Show – We will rock you

Fazit zu Fantastival Dinslaken 2012

Alles war großartig. Das Wetter hat uns sogar keinen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir hatten wunderbare Künstler zu Besuch und mit Liz Lawrenze meine neue lieblings Küstlerin 2012. Kaum zu glauben, dass es vorbei ist. Und wir müssen jetzt noch so lange warten bis ihr wieder kommt. Ganze 12 Monate! Aber ich habe auch zwei Kritikpunkte. Zum einen sollte es beim Ausschenken der Getränke nicht passieren, dass die Plastikbecher ausgehen. Ja, ich bin mir bewusst, dass die Gäste die nicht immer zurück bringen, aber dennoch. So etwas sollte nicht passieren, da es die Stimmung drückt. Der zweite Kritikpunkt gilbt dem übergroßen VIP Bereich bei der Popolski Show. Mal im Ernst, was sollte das denn? Da hatten ganz wenige kann viel Platz für eine Show, welche frühzeitig ausverkauft gewesen ist! Bedeutet, dass die Anderen die VIELEN wenig Platz hatten! Das sollte unbedingt geändert werden, um nicht eine kulturelle und wirtschaftliche möchtegern Kluft in unserer kleinen idyllischen Stadt zu schaffen.