Verbot von Rachepornos in Kalifornien
Die USA sind für ungewöhnliche Gesetze bekannt, aber dieses Gesetz für den Verbot von Rachepornos in Kalifornien ist nicht nur ungewöhnlich sondern auch nötig.
Die oder der EX ist weg und jetzt wird es richtig schmutzig für die, die ein Minderwertigkeitskomplex haben. Sie sammeln alle Materialien zusammen und verwenden sie gegen den Ex-Partner und nicht all zu selten werden Nacktfotos und selbst gedrehte Pornos zur grausamen Waffe, welche sich gerade in Zeiten von Social Media schnell verbreiten können.
Der Bundesstaat Kalifornien hat nun ein Verbot gegen so genannte Rachepornos verhängt.
Strafe beim Verbot von Rachepornos aber der Ruf kann dahin sein
Wer gegen das Gesetz verstößt und sensibles und intimes Bild und Video Material des/der EX ins Internet stellt, kann mit einer Haftstrafe von bis zu 6 Monaten oder max. 1.000 Dollar bestraft werden. Die Frage die sich mir nur stellt ist, ob diese Strafe gerechtfertigt ist? Schließlich ist es so, dass eine Strafe erst dann nur angesetzt werden kann, wenn eine entsprechende Tat vollzogen wurde. Bis dahin ist oder kann der Ruf ruiniert.
Was sich allerdings dagegen machen lässt, weiß ich nicht. Eines allerdings schon. Die Bereitschaft sich anonym im Internet zu äußern und gar Rachefeldzüge zu führen steigt weiter. Vielleicht ist diese angesetzte Strafe fast noch zu harmlos für die abscheuliche unmoralische Tat.
Verbot von Rachepornos
Es ist höchste Zeit, dass sich auch in dieser Sache etwas bewegt. Schade nur, dass das Verbot von Rachepornos sich nur auf wohl heimlich gedrehtes Material beschränkt. So zumindes im Spiegel Artikel (http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/kalifornien-erlaesst-gesetz-gegen-rachepornos-im-netz-a-925915.html).
Wenn es wirklich so sein sollte, dann haben die Verantwortlichen eine weitere wichtige Lücke nicht geschlossen. Schade!